Am 30.01.2015 fand um 19:30 Uhr die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Klausdorf statt. Neben diversen Beförderungen und Ehrungen standen diesmal auch die Wahl des Ortswehrführers, sowie die eines Gruppenführers auf dem Plan.
Ortswehrführer Kai Lässig begrüßte alle anwesenden Kameradinnen und Kameraden sowie die zahlreich erschienen Gäste aus Nachbarwehren, Stadtverwaltung und Politik. Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit wurde eine Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden eingelegt. Es folgten die Jahresberichte des Wehrführers, der Jugendfeuerwehr, der 9. Feuerwehrbereitschaft und des Löschzug Gefahrgut. Die Feuerwehr blickt auf ein eher ruhiges Jahr mit 64 Einsätzen zurück. Diverse Übungen und Sonderdienste blieben nicht unerwähnt. Sichtlich erfreut gab Kai Lässig bekannt, dass auch dieses Jahr wieder Mitglieder der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr übertreten werden denn die Jugendfeuerwehr ist ein wichtiges Standbein der Nachwuchsgewinnung. Jugendwart Darius Swolana berichtete über die vielen Unternehmungen der Jugendfeuerwehr. Besonders hob er die Freundschaft mit der Jugendfeuerwehr Wensin hervor. Bislang besuchten sich die Jugendwehren mindestens 2-mal jährlich gegenseitig. Die Jugendlichen haben hierbei immer eine Menge Spaß. Auch die zusätzliche Tätigkeit vieler Klausdorfer Kameraden in der 9. Feuerwehrbereitschaft und dem Löschzug Gefahrgut wurden durch André Schulz, Schriftführer der 9.FB und Andreas Mösch, Leiter des LZG in ihren Jahresberichten umfassend dargestellt.

Nach dem Kassenbericht und dem Bericht der Kassenrevisoren wurde der Vorstand durch die Mitglieder entlastet. Nach den Grußworten des Gemeindewehrführer Jürgen Egerland wurde es Spannend für die „Noch“ Mitglieder der Jugendfeuerwehr Klausdorf. Nele Blöcker, Robin Kloske, Finn Plickert und Thorge Schlotfeldt wurden in die Einsatzabteilung der Feuerwehr Klausdorf aufgenommen und vom Ortswehrführer per Handschlag auf die Satzung verpflichtet.

Bei den folgenden Wahlen wurden Kai Lässig in geheimer Wahl als Ortswehrführer und Oliver Schlicht in offener Wahl zum Gruppenführer der Feuerwehr Klausdorf durch die Mitglieder wiedergewählt. Zu Kassenrevisoren wurden Mark-Oliver Krebs und Nico Blöcker gewählt.

Anschließend beförderte Kai Lässig Nele Blöcker zur Feuerwehrfrau, Robin Kloske und Finn Plickert zum Feuerwehrmann. Oberfeuerwehrfrau wurde Annika Nielsen. Nico Blöcker, René Tausche und Nils Zilske wurden Oberfeuerwehrmann und zum Hauptfeuerwehrmann wurde Alexander Rehm befördert. Löschmeister dürfen sich nun Christian Klemm und Jan Ruh nennen.

Es folgten Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften. Für 10 Jahre wurden Nico Blöcker, Maike Schaefer und Thorsten Schlotfeldt geehrt. Für 30 Jahre Mitgliedschaft Patrick Lösche und Holger Olsson wurde für 40 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit geehrt.

Die Jugendflamme Stufe 1 wurde durch Jugendwart Darius Swolana an Nele Blöcker, Robin Kloske und Finn Plickert überreicht.

Kai Lässig überreichte den Kameraden, die 2014 an allen Diensten teilgenommen haben, eine kleine Aufmerksamkeit. Ausgezeichnet wurden Mark-Oliver Krebs für 1 Jahr, Eberhard Ruh für 5 Jahre und Jan Ruh für 14 Jahre stetige Dienstteilname.

 Bürgermeister Michael Stremlau bedankte sich im Namen der Bürgervorsteherin, der Stadtverwaltung und aller Schwentinentaler Bürger für den professionellen Einsatz der Feuerwehr Klausdorf. Anschließend richteten der stellvertretende Kreiswehrführer Olaf Meier-Lürsdorf, Wehrführer Ralf Otto aus Elmschenhagen und der Raisdorfer Ortswehrführer Stefan Kühl ihre Grußworte an die Kameraden und richten ihre Glückwünsche an alle Beförderten und Geehrten. Patrick Lösche, stellvertretender Ortswehrführer, dankte Kai Lässig und dem Vorstand für die im vergangenem Jahr geleistete Arbeit. Auch richtete er seinen Dank an die Stadtverwaltung, den Bauhof, die Polizei, den Rettungsdienst und den Helfern in der Jugendfeuerwehr. Ein Dank galt auch den Ehrenmitgliedern, die bei Übungen, Diensten und Veranstaltungen immer dabei waren und unterstützten wo sie nur konnten. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung wurde noch eine Gulaschsuppe gereicht. Bei netten und lustigen Gesprächen ließ man den Abend ausklingen.

Den ausführlichen Jahresbericht 2014 finden hier.